Wissen teilen 24 – Kompetenzen erkennen – und wie man sie noch gezielter in Interviews erfragen kann
Kompetenzen erkennen und entwickeln – aber wie?
Zum Beispiel mit dem Arbeits- und Kompetenzorientierten Interview (AKI) von Erpenbeck und Heyse.
Dies ist ein dynamisch angelegtes Analyseinstrument zum Erkennen und Entwickeln von Kompetenzen – für Neubesetzungen als Erst- Interview-Verfahren, aber auch für die gezieltere Entwicklung von Potenzialträgern…
Das AKI enthält 568 Fragen – bezogen auf 64 Teilkompetenzen. Er ist einfach anwendbar – auch ohne komplexe Softwaresysteme.
Der wichtigste Unterschied zu anderen Verfahren liegt in den Fünf Analyse-Ebenen:
Beispiel „Belastbarkeit“:
„Berichten Sie von einer konkreten Situation, in der Sie durch Stress richtig belastet waren und in der Ihre Fähigkeit, damit fertig zu werden, getestet wurde.“
Vorteil:
Fragen nach konkreten Situationen und den individuellen Erfahrungen; Interviewfragen erlauben das Reflektieren von erfolgreich und weniger erfolgreich bewältigten Anforderungssituationen; das „Erfahrungslevel“ wird deutlich
Fünf Analyse-Ebenen: ….
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Literatur:
Kompetenz ist viel mehr: Erfassung und Entwicklung von fachlichen und überfachlichen Kompetenzen in der Praxis (Kompetenzmanagement in der Praxis): 2015
von Prof. Dr. Volker Heyse, Prof. Dr. John Erpenbeck & Stefan Ortmann
Kompetenzmanagement: Methoden, Vorgehen, KODE(R) und KODE(R)X im Praxistest (Kompetenzmanagement in der Praxis): 2007
von Prof. Dr. Volker Heyse & Prof. Dr. John Erpenbeck