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Wissen teilen 30 – Verstehen durch Greifbewegungen beschleunigen (Embodiment nutzen)

Erinnern Sie sich – lernen, in dem wir auch unseren Körper dafür nutzen

(auch Wissen teilen 19: Embodiment)

Dazu heute die Ergebnisse einer Studie des Exzellenzclusters CITEC (Fakultät für Psychologie und Sportwissenschaft):

Ein Wort zu hören oder zu sehen, heißt nicht, es sofort zu verstehen. Das Gehirn muss die Buchstaben als solche erkennen, zusammensetzen und im Gedächtnis „nachschlagen“, was das Wort bedeutet.

Beispiel: „Ein Wort wie ,Quirl‘ speichert das Gehirn wie in einem Lexikon und assoziiert es etwa mit Konzepten wie ,unbelebt‘ und ,Küchengerät‘. Zusätzlich verbindet es das Wort mit der eigenen Erfahrung, wie sich ein Schneebesen anfühlt und dass zum Beispiel eine Schleuderbewegung damit verbunden ist“.

These: Kann man das Wortverstehen beschleunigen, in dem man die Versuchspersonen gleichzeitig zum Lesen der Worte „Objekte“ greifen lässt?

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Originalveröffentlichung: Dirk Koester, Thomas Schack: Early neurophysiological interaction of conceptual and motor representations. PLOS ONE, http://dx.doi.org/10.1371/journal.pone.0165882, veröffentlicht am 14. Dezember 2016