„Lernen ist Erfahrung. Alles andere ist nur Information.“ Albert Einstein
Hier ein kleiner Einblick in Techniken und tools, mit denen ich arbeite:
werte- und ressourcenorientiert
neuro-didaktisch und handlungsbasierend
Abbildung von Prozessen – Arbeit am Prozessdenken – und handeln:
Change-Prozesse begleiten/ den Umgang mit Change unterstützen:
neben Green- und Brownfieldanalysen und Prozessabbildungen ist hier v.a. Beschäftigung mit der Kultur des Unternehmens (über Werte-Ermittlung und Verdeutlichung im Führungsleitbild), die Motivation und Einbindung aller betroffenen Ebenen von ausschlaggebender Bedeutung für den Erfolg des Wandels. Hilfreich sind hier u.a. Ansätze von Damasio (somatischer Marker – siehe auch Rubrik News), die von Maja Storch etc. weiterentwickelt wurden: die ZRM-Zielpyramide (Verhaltensziele, Ergebnisziele, Mottoziele = Einstellungsziele); Widerstandsarbeit mit der Affektbilanz; Motivation freisetzen mit Mottozielen, Ungewissheit kontrollieren mit dem Situationstypen-ABC (Literatur dazu siehe Rubrik: Literaturempfehlungen)
Abbildung systemischer Zusammenhänge:
z.B. in Teamentwicklungen über Band- oder Metaphern-Arbeit oder bei Change-Prozessen
Abbildung von typischem Verhalten im Team:
z.B. verschiedenste interaktive Kommunikations- und Verhaltensübungen mit verschiedenen konkreten Zielstellungen (Führungsverhalten, Entscheidungsfindung, Informationssuche, Problemlöseverhalten…),
zum Beispiel mit Wortspiel, Reality Check, Fliegender Teppich, Pipeline, Collaboration Puzzle… (Metalog)
Abbildung von Fähigkeiten, Fertigkeiten und Kompetenzen (Potenzialanalysen/ Anforderungsprofile):
Hier eignet sich eine Mischung aus wissenschaftlichen Ansätzen der Eignungsdiagnostik (v.a. von Erpenbeck&Heyse; siehe auch Rubrik: News), dargestellt über „bildliche“ Verfahren – gepaart mit praxisbezogenen Übungen, die das „Selbst-Verständnis“ stärken und Möglichkeiten für die Erweiterung von Handlungsspielräumen bieten (z.B. auch Einsatz von Mentaltechniken).
FAKT: Funktions-Aufgaben-Kompetenzen-Tool
-> Unternehmens-spezifisch konzipiert und umgesetzt!
Visualisierungen/ Zeichnungen – z.B. für Transfer-Effekte:
hier zum Beispiel individuell für eine Firma erstellte Zeichnungen zu den erarbeiteten Führungsgrundsätzen (im Rahmen einer umfassenden Organisationsveränderung)
Verhaltens-Alternativen-Verbildlichung
z.B. zur Veranschaulichung von Verhaltensmustern und Öffnen für neue Sichtweisen (Perspektivenwechsel); zur Ressourcengenerierung und für Zukunfts-Gestaltung; für die bildliche Unterstützung von Zielarbeit (einzeln/ im Team) u.v.m.
Coaching-Board mit Bild-Arbeit:
z.B. bei der Erarbeitung von Motto-Zielen (Haltungsziele statt nur Ergebnis- und Verhaltensziele sowie Affektbilanz und ZRM-Zielpyramide angelehnt an das Zürcher Ressoucenmodell nach Maja Storch, siehe auch Rubrik: News); zur Reflexion des eigenen Gefühlszustands und Erarbeitung von Veränderungszielen (z.B. mit Gefühlsmonstern); zur Reflexion des eigenen Führungsstils und -verhaltens (einzeln und in Gruppen), aber auch zur Darstellung von Leistungsunterschieden und Ableitung von Handlungsempfehlungen für Ma (fallbezogene Arbeit mit Führungskräften), zur Veranschaulichung und „Verankerung“ von Embodiment-Übungen, zur Generierung von Erinnerungshilfen für den Transfer in den Alltag (z.B. Ressourcenbilder als Erinnerungshilfen), zur Abbildung von Sinn-Fragen (Golden Circle von Sinek, siehe auch Rubrik: News), zur Spiegelung von somatischen Markern – vor allem bei konflikt-behafteten Themen (siehe auch Rubrik: News), u.v.m.
Ressourcen- und Transferarbeit, u.a. mit Mentaltechniken:
personen- bzw. gruppenbezogene Mentaltechniken, die Ressourcen „freilegen“ und anwenden helfen, Verankern von Inhalten mit verschiedensten Techniken, gezieltes Üben von Abruftechniken (Nutzung von bewussten und unbewussten Elementen)…
Proaktive Video-Simulationen:
Bedarfsbezogene Anwendung, z.B. zum Thema „Kritikgespräch“ (Lehrprogramm) mit gestaltbarem Gesprächsverlauf, Lösungsbeispielen, Diskussionsmöglichkeiten zu alternativen Gesprächsverhalten
Dieses tool kommt vor allem zum Einsatz, wenn die Teilnehmer sich kennen, aus dem selben Kontext kommen und von der Diskussion über Gesprächsalternativen extrem profitieren können – ohne „das Gesicht zu verlieren“. Der Fokus liegt somit nicht auf dem Vergleich, sondern auf dem Gewinn eines konstruktiven Austauschs miteinander.
Bei heterogenen Gruppen bietet sich eher die Arbeit an deren Konfliktfällen an, die mit Konfliktanalysetools aufbereitet werden. Um die gesammelten Erfahrungen der Gruppe zu nutzen, können Lösungen hier gezielt methodisch abgefragt und mit methodischen Input „untermauert“ bzw. „neue“ Lösungen erarbeitet oder angeboten werden.
Werte-Architekt:
Dieses tool habe ich selbst entwickelt. Natürlich gibt es auf dem Markt einiges an Material, mit dem man Werte abbilden und verbildlichen kann. Jedoch sind die meisten „Übungen“ nicht tiefgehend oder spezifisch genug.
Eigene Unternehmenswerte abzubilden und deren Inhalte und Ausprägungen im Verhalten „vor Ort“ zu reflektieren und zu diskutieren, ist jedoch wichtiger Bestandteil von Visions- und Strategiearbeit. Mal ganz abgesehen davon, dass ein Verständnis für „Werte an sich“, das „Leben von Werten“ und vor allem auch die Akzeptanz ggü den „Werten Anderer“ wichtig für die Toleranz miteinander und die Umsetzung von Zielen ist. Und genau diese Elemente stehen in der Erarbeitung eigener Werte mit dem Werte-Architekten an erster Stelle. Damit die Haptik, das Embodiment (Lernen auch über den Körper – siehe auch Rubrik:News) nicht zu kurz kommt, experimentieren die Teilnehmer mit den „Werten“, bauen Ist- und Soll-Varianten von Wertehäusern, ein- oder mehrdimensional. Einzelarbeit, Vergleichsmöglichkeiten bei Gruppenarbeit, Wertehäuser verschiedener Abteilungen oder Hierarchieebenen, Ableitung von Visionen und konkreten Strategien, Verdeutlichung von vorgegebenen und gelebten Werten plus Schlussfolgerungen für die weitere Praxis – alles ist möglich: kundenspezifisch und in den zeitlichen Spielraum jeglicher Trainings und Workshops integrierbar.
Ich arbeite oft auch in Kombination: „Werte-Architekt“ mit WerteTools von Ralf Besser.
„Fremde Welten“ erleben lassen :
z.B. im Rahmen von Seminaren zu Werten, Toleranz und Kooperation, um das Erleben „fremder“ Werte hautnah zu gestalten, z.B. mit Fremde Welt (Metalog)
Werte-Rallye – oder auch Kultur Ralley:
z.B. um das Streben der Menschen nach Fairness zu verdeutlichen und zu zeigen, dass empathisches, kooperatives (Führungs-) Verhalten sich als zielführender erweist (siehe auch Vortrag „Empathisch führen“), interessant auch für die Gestaltung von Open Space-Veranstaltungen u.v.m.
…. jeweils bedarfs- und zielgruppenorientiert
„Die Kunst besteht darin, herauszufinden, was das wirkliche Anliegen ist!“
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